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NeuroTracker wird seit weit über einem Jahrzehnt von Neurowissenschaftlern auf der ganzen Welt in unabhängiger Forschung eingesetzt. Verschiedene Forschungsansätze haben zu faszinierenden Erkenntnissen darüber geführt, wie das Gehirn die menschliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinflusst. Diese Liste der 10 interessantesten Entdeckungen des NeuroTracker-Teams zeigt, wie diese täuschend einfache Form des kognitiven Trainings einen einzigartigen Einblick in die Gehirnfunktion bieten und die kognitiven Fähigkeiten des Menschen auf viele überraschende Arten verbessern kann – viel Spaß!

1. „Verbesserung der kognitiven Funktion durch wahrnehmungskognitives Training“

Als erste auf unserer Liste wählte diese bahnbrechende NeuroTracker-Studie das Werkzeug qEEG ( Quantitatives Elektroenzephalogramm ) aus, um tatsächliche Veränderungen der neuroelektrischen Gehirnfunktion zu untersuchen. qEEG misst Zyklen von Gehirnfrequenzen und liefert so riesige Datenmengen. Als Studienteilnehmer wurden gesunde Universitätsstudenten ausgewählt, die 36 verteilte NeuroTracker-Sitzungen mit Prä-Post-QEEG und standardisierten neuropsychologischen Untersuchungen absolvierten, um Veränderungen in der Gehirnfunktion zu isolieren, die für die Trainingsintervention spezifisch sind.

Die Schüler erhöhten ihre NeuroTracker-Geschwindigkeitsschwellenwerte um nahezu 100 %, was eine starke Lernreaktion zeigte. Die neuropsychischen Untersuchungen zeigten eine klare und breite Übertragung auf kognitive Funktionen auf hohem Niveau und zeigten, dass diese Form des Trainings die Aufmerksamkeit, die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und das Arbeitsgedächtnis verbessern kann.

Am interessantesten waren vielleicht die positiven Veränderungen, die in den detaillierten qEEG-Daten beobachtet wurden. Dabei zeigte sich ein positiver und anhaltender Anstieg verschiedener Arten von Gehirnwellen, auch in Hirnregionen außerhalb der Sehzentren des Gehirns, ähnlich den Wirkungen der Einnahme des ADHS-Medikaments Ritalin . Hierzu zählten insbesondere die Frontallappen, in denen exekutive Funktionen und Entscheidungsfähigkeiten angesiedelt sind.

Diese Studie zeigte erstmals, dass eine abstrakte visuelle Trainingsaufgabe weitreichende und signifikante Auswirkungen auf nicht-visuelle Gehirnfunktionen haben kann.

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2. „Die Leistung von 3D-Multiple-Object-Tracking-Aufgaben verbessert die Genauigkeit der Passentscheidung bei Fußballspielern.“

Ferntransfers sind im Spitzensport bekanntermaßen selten. In einem Meta-Review von 1692 Studien zum perzeptuell-kognitiven Training durch deutsche Sportwissenschaftler wurde nur diese Studie als verlässlicher Beweis für einen Ferntransfer angesehen. In dieser NeuroTracker-Kontroll- + Placebo-Studie verbesserte nur 3 Stunden NeuroTracker-Training die Passentscheidung im Wettkampffußball um +15 %, wodurch Passfehler effektiv um satte 40 % reduziert wurden.

Die Leistung im Wettkampffußball wurde von doppelblinden Profitrainern anhand von Videoaufzeichnungen objektiv beurteilt. Darüber hinaus führten die Fußballspieler selbst Selbsteinschätzungen durch, wobei die Einschätzungen der mit NeuroTracker geschulten Gruppe bemerkenswert gut übereinstimmten. Interessanterweise glaubte die Placebogruppe, die anhand von 3D-Videos von FIFA-Spielen trainiert wurde, dass sie sich ebenfalls verbessert hätten, die Trainer konnten jedoch keine Vorteile feststellen.

Eine weitere interessante Erkenntnis ist, dass es sich bei NeuroTracker um eine abstrakte und neutrale Trainingsaufgabe handelt, die darauf abzielt, kognitive Fähigkeiten aufzubauen, die für die menschliche Leistungsfähigkeit von grundlegender Bedeutung sind. Im Gegensatz zu den traditionellen Ansichten der Sportwissenschaft, die davon ausgehen, dass effektives Training ein hohes Maß an Aufgabenähnlichkeit zur Endleistung erfordert, zeigte diese Studie, dass das Training der zentralen mentalen Fähigkeiten der effektivste Weg zum Erfolg sein kann.

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3. „Vorheriges wahrnehmungskognitives Training stärkt die mentale Widerstandskraft bei akuter körperlicher Ermüdung bei professionellen Rugby-Athleten.“

Jeder, der schon einmal an anstrengenden Mannschaftssportwettkämpfen wie Rugby, Fußball, Fußball usw. teilgenommen hat, ist sich darüber im Klaren, dass sich überraschend häufig mentale Spielverlustfehler einschleichen, wenn in den letzten Phasen des Wettkampfs starke körperliche Ermüdung einsetzt. Ähnlich wie bei der militärischen Leistung im Feld ist bekannt, dass Müdigkeit sich negativ auf unsere Fähigkeit auswirkt, den Fokus aufrechtzuerhalten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

In dieser Studie sollte untersucht werden, ob diese körperlich bedingten Auswirkungen auf die Kognition durch mentales Belastbarkeitstraining minimiert werden können. Dazu wurden zwei Gruppen gleicher Elite-Rugbyspieler getestet. Die erste Gruppe war nicht mit NeuroTracker trainiert, während die zweite Gruppe vorab trainiert war (15 Sitzungen). Anschließend wurden beide Gruppen auf einem Heimtrainer bis zur Erschöpfung trainiert und dabei mindestens 80 % ihrer maximalen Herzfrequenz aufrechterhalten. Während sie aktiv erschöpft waren, führten sie einen NeuroTracker-Grundtest durch, mit überraschenden Ergebnissen.

Wie erwartet sank die kognitive Leistung der untrainierten Gruppe dramatisch, mit einem effektiven Verlust von etwa 30 % ihres Situationsbewusstseins. Im Gegensatz dazu zeigten die vortrainierten Rugbyspieler praktisch keinen Verlust der NeuroTracking-Leistung (-0,03 %). Diese explorative Studie ergab, dass das menschliche Gehirn bei Spitzensportlern schnell darauf trainiert werden kann, bemerkenswert widerstandsfähig gegenüber den negativen Auswirkungen körperlicher Müdigkeit zu sein.

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4. „Auswirkungen der 3D-Verfolgung mehrerer Objekte auf die Reaktionszeit außerhalb des Blocks bei Uni-Schwimmern der University of Victoria“

Wenn wir an sportliche Reaktionszeiten denken, denken wir eher an agile körperliche Fähigkeiten. Allerdings wird die Geschwindigkeit, mit der das Gehirn sensorische Reize verarbeiten kann, bei Sportarten, bei denen die Gewinnspanne auf Hundertstel- oder Tausendstelsekunden beschränkt ist, zu einem wichtigen Faktor. Schwimmen ist eine dieser Sportarten, bei der es überraschend häufig vorkommt, dass Medaillenpositionen in weniger als einem Wimpernschlag entschieden werden. Daher investieren professionelle Schwimmer viel Trainingszeit in die Verbesserung ihrer Reaktionszeiten außerhalb des Blocks, um ihre gesamten Wettkampfzeiten um entscheidende Millisekunden zu verkürzen.

Aus diesem Grund wählten Forscher der University of Victoria Elite-Schwimmer (darunter einen Weltmeister) aus, um ein NeuroTracker-Training zu absolvieren, um zu sehen, ob es ihre sensorische Verarbeitungszeit als Reaktion auf den Startschuss verbessern könnte. Mithilfe der neuesten Technologie zur genauen Messung von Reaktionszeiten außerhalb des Blocks wurden ungeübte Schwimmer bei Tauchtests vor und nach dem Training gegen mit NeuroTracker trainierte Schwimmer antreten lassen.

Die Kontrollgruppe zeigte vernachlässigbare Veränderungen, während die mit NeuroTracker trainierte Gruppe nach dem Training einen deutlichen Anstieg der Reaktionszeit verzeichnete. Obwohl dies im wahrsten Sinne des Wortes nur einer Zehntelsekunde Unterschied entsprach, stellte es eine Verbesserung der Reaktionszeit um 11 % dar. Dies ist weitaus umfangreicher als herkömmliche, spontane Intensivtrainingsprogramme, und im Gegensatz dazu umfasste diese Trainingsintervention nur eine Trainingszeit von 90 Minuten.

In einer Folgeartikelanalyse des leitenden Forschers hätte diese Änderung der Rennergebnisse um 0,1 Sekunden dazu geführt, dass zwischen den olympischen Sprintwettbewerben (50 m – 200 m) von 1972 bis 2004 insgesamt 65 olympische Medaillen den Besitzer gewechselt hätten!

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5. „Verbesserung des Lernens in einem wahrnehmungskognitiven Trainingsparadigma mithilfe von EEG-Neurofeedback“

Der Experte für Neuropsychologie und Neurofeedback, Brendan Parsons, arbeitete mit dem NeuroTracker-Erfinder Professor Faubert , um zu untersuchen, ob die Lernraten von NeuroTracker mit einem neuartigen „Closed-Loop“-Ansatz für das kognitive Training beschleunigt werden könnten. Das Ziel bestand darin, Echtzeit-Neurofeedback zu nutzen, um die Lernreaktionen von Moment zu Moment während des eigentlichen NeuroTracker-Trainings iterativ zu verstärken.

Die Idee ist, dass, wenn Sie Feedback nutzen, um die Übung genauer und schneller an die Bedürfnisse eines Benutzers anzupassen, dies einen veränderten kognitiven Zustand auslöst. Dann kann das Feedback wiederholt genutzt werden, um das Training kontinuierlich und mit zunehmender Genauigkeit anzupassen, um eine proximale Entwicklungszone zu ermöglichen. Der Hauptvorteil dieses Konzepts liegt in der akuten zeitlichen Anpassungsfähigkeit, basierend auf dem Reaktionsleistungsniveau einer Person, unabhängig von deren Variabilität im kognitiven Zustand.

Insbesondere nutzte diese Studie bestimmte Gehirnwellensignaturen, um zuverlässig den Moment zu erkennen, in dem die Aufmerksamkeit einer Person entweder während der NeuroTracker-Aufgabe nachlässt oder wenn sie die Ziele tatsächlich aus den Augen verloren hat. An diesem Punkt trat eine automatische Neuindizierungstechnik in Kraft, bei der die Software sozusagen sagte: „ Hey, Sie müssen sich jetzt neu konzentrieren – hier sind Ihre Ziele.“ In jedem bestimmten Moment kam es zu einem Aufmerksamkeitsverlust.

Mit einem Training über 30 Sitzungen hinweg erzielte diese Methode bessere Lernraten im Vergleich zum herkömmlichen NeuroTracker-Training, das bereits sehr effektiv ist. Eine aktive Kontrollgruppe, die Schein-Neurofeedback (zufällige Signale) verwendete, schloss Placebo-Effekte aus. Diese Studie deckte erstmals das synergetische Potenzial der Kombination von aktivem kognitivem Training und Closed-Loop-Neurofeedback auf.

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6. „Untersuchung des Trainingseffekts der dreidimensionalen Aufgabe zur Verfolgung mehrerer Objekte bei in Wohngemeinschaften lebenden älteren Menschen“

das Sturzrisiko bei älteren Erwachsenen die größte Gefahr für die Gesundheit und das langfristige Wohlbefinden nach einer Verletzung darstellt. Klinische Forscher in Japan untersuchten, ob Gleichgewichtsstörungen und das Sturzrisiko durch eine dreistündige kognitive Intervention des NeuroTracker-Trainings verringert werden können. Vor und nach dem Training wurden die aktiven und Kontrollteilnehmer (Pflegeheimbewohner) einer umfassenden Reihe validierter Sturzrisikobewertungen unterzogen.

Insgesamt verbesserten sich die aktiven Teilnehmer deutlich bei den NeuroTracker-Ergebnissen (+32 % Anstieg der Geschwindigkeitsschwellen), was eine deutliche Lernreaktion für diese Aufgabe im Alter zeigt. Die NeuroTracker-Gruppe verzeichnete auch erhebliche bis große Fortschritte bei der Bewertung nach dem Test beim Trail Making Test A, der 5-Meter-Gehzeit, dem Timed Get-up-and-Go-Test und dem Functional Reach Test. Im Gegensatz dazu kam es bei den Kontrollpersonen bei allen Tests, mit Ausnahme der 5-Meter-Gehzeit, zu einem moderaten oder signifikanten Rückgang.

Da diese Messungen stark mit der Vorhersage von Sturzverletzungen korrelieren, legt diese Studie nahe, dass solche Risiken durch einen kurzen kognitiven Trainingseingriff deutlich gesenkt werden könnten. Es korreliert auch mit anderen NeuroTracker-Forschungen, die zeigen, dass Gehirnfunktion und motorische Koordination eng miteinander verbunden sind.

Lesen Sie die Studie hier (auf Japanisch)

7. „Profisportler verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten zum schnellen Erlernen komplexer und neutraler dynamischer visueller Szenen.“

Die letzten vier Studien auf dieser Liste konzentrieren sich nur auf die Beurteilung kognitiver Fähigkeiten (nicht auf den Trainingstransfer), bieten aber dennoch einen faszinierenden Einblick in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns. In dieser bahnbrechenden Studie, die auf der Homepage von Nature.com vorgestellt wurde, Professor Faubert, eine Hypothese zu testen, dass Spitzensportler an der Spitze stehen, weil ihre Gehirne hyperplastisch sind.

Neuroplastizität , die Fähigkeit unseres Gehirns, neue neuronale Verbindungen effektiv neu zu verdrahten und aufzubauen, um das Lernen zu verbessern, ist nicht festgelegt – sie kann von Individuum zu Individuum sowie über verschiedene Zeiten in unserem Leben hinweg variieren. Da NeuroTracker vernachlässigbare technische oder praxisbezogene Auswirkungen hat, stellen Verbesserungen der Geschwindigkeitsschwellen ein zuverlässiges Maß für die funktionelle Lernreaktion dar, die durch qEEG-Forschung auch mit dem Grad der Neuroplastizität korreliert wurde.

Insgesamt 175 Elite-Profisportler (NHL, EPL und Top 14 Rugby) und Elite-Amateursportler (NCAA) wurden in 15 NeuroTracker-Sitzungen auf ihre Lernraten hin untersucht. Darüber hinaus wurden auch nicht-sportliche Universitätsstudenten beurteilt. Da die NeuroTracker-Aufgabe relativ abstrakt und nicht kontextspezifisch ist, stellen die Unterschiede in den Lernraten eher Unterschiede in der Gehirnfunktion dar als irgendeine Art von Vertrautheit mit der Aufgabe.

Elite-Profis zeigten deutlich höhere Ausgangswerte, während Elite-Amateure und Studenten auf einem ähnlichen Niveau starteten. Doch selbst bei solch hohen Ausgangswerten verbesserten sich die Geschwindigkeitsschwellen der Elite-Profis weitaus stärker als die der Elite-Amateure, die sich wiederum viel schneller verbesserten als Universitätsstudenten.

international in den Medien präsentiert wurden , zeigten, dass Spitzensportler weit vom Stereotyp der „dummen Sportler“ entfernt sind und stattdessen ein ungewöhnlich hohes Maß an Neuroplastizität aufweisen. Weitere Forschung ist erforderlich, aber diese Studie legt nahe, dass ein hochadaptives Gehirn, das neue Aufgaben sehr schnell erlernen kann, eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür sein könnte, ein Spitzensportler zu werden.

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8. „Die visuelle Tracking-Geschwindigkeit hängt mit Basketball-spezifischen Leistungsmaßstäben bei NBA-Spielern zusammen.“

Diese recht einfache Studie untersuchte, ob kognitive Beurteilungen die statistische Leistung eines NBA-Teams im Verlauf einer Saison vorhersagen können. Zu Beginn der Saison wurde lediglich eine einzige 6-minütige NeuroTracker-Sitzung als Benchmark verwendet, um festzustellen, ob dieser Messwert mit den offiziellen NBA-Leistungsstatistiken .

Assist-to-Turnover-Verhältnisse, Steals und Turnovers korrelierten alle stark mit den NeuroTracker-Geschwindigkeitsschwellenwerten (Visual Tracking Speed). Rückfeldspieler übertrafen die Vorfeldspieler am ehesten beim Assist-zu-Umsatz-Verhältnis, und dies war bei höheren NeuroTracker-Grundlinien sehr wahrscheinlich. Zusammenfassend lässt sich sagen: Je höher die NeuroTracker-Basislinie für eine Sitzung, desto wahrscheinlicher ist es, dass die NBA-Basketballspieler verschiedene Reize auf dem Basketballfeld sehen und darauf reagieren, was zu positiveren Spielzügen führt.

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9. „Wahrnehmungskognitive und physiologische Bewertung der Trainingseffektivität“

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben das Faubert Lab , das Operator Performance Lab der University of Iowa , die University of Montreal und Rockwell Collins (Unternehmen für Avionik- und Simulationstraining) ihre Fachgebiete zusammengebracht, um eine innovative Methode zur Beurteilung des mentalen Zustands zu entwickeln jede Menge Fliegen.

In einer experimentellen Kombination von Mensch-Maschine-Technologie verfügte ein Aero Vodochody L-29-Düsenflugzeug über ein in das Armaturenbrett integriertes NeuroTracker-System und die Piloten waren mit Eye-Tracking- und EKG-Geräten verbunden.

Der Zweck des Aufbaus bestand darin, Jet-Piloten Flugmanöver in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowohl im simulierten als auch im Live-Flug durchführen zu lassen. Während dieser Manöver führten die Piloten NeuroTracker als sekundäre Aufgabe durch, um zu messen, welches Maß an „freier kognitiver Kapazität“ durch die Anforderungen beim Fliegen des Düsenflugzeugs übrig blieb. Wie vermutet, war der Live-Flug viel anspruchsvoller als der simulierte Flug, allerdings nur für schwierigere Manöver wie Fassrollen. Bei den schwierigsten Flugaufgaben war die freie kognitive Kapazität während des Live-Fluges fast vollständig ausgelastet, wurde im Simulator jedoch nicht wesentlich beansprucht.

Diese innovative Studie zeigte die Grenzen des simulierten Trainings für Flugfähigkeiten auf, bei dem die hohe körperliche Belastung für Körper und Geist beim Live-Jet-Flug fehlt.

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10. „Fahrsimulatorszenarien und Maßnahmen zur zuverlässigen Bewertung riskanten Fahrverhaltens: Eine vergleichende Studie verschiedener Fahreraltersgruppen“

Unsere letzte Studie auf dieser Liste kombinierte eine standardmäßige NeuroTracker-Basisbewertung mit hochentwickelten Bewertungen simulierter Fahrfähigkeiten. 115 Fahrer unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Fahrerfahrung absolvierten zwei Stunden lang simulierte Fahrversuche. Dazu gehörten niedrige, mittlere und hohe Fahrbelastungen, einschließlich der Exposition gegenüber zufälligen Ereignissen mit hohem Risiko. Jeder Teilnehmer wurde anhand von 18 verschiedenen Maßstäben seiner spezifischen Fahrfähigkeiten beurteilt.

Die Analyse ergab, dass die NeuroTracker-Ergebnisse ein sehr guter Indikator für die allgemeine Fahrleistung und überraschenderweise viel zuverlässiger waren als das Alter oder der Grad der Fahrerfahrung. Am wichtigsten ist vielleicht, dass niedrigere NeuroTracker-Basiswerte effektiv ein erhöhtes Unfallrisiko vorhersagten. Genauer gesagt sagten NeuroTracker-Daten die Lenkgeschwindigkeit und den Abstand voraus, bei dem große Lenkreaktionen durchgeführt wurden, um Unfälle zu vermeiden.

Die in anderen Studien wiederholten Ergebnisse zeigten, dass eine einfache und abstrakte kognitive Beurteilung ein wertvolles Maß für die Fahrsicherheit verschiedener Fahrertypen sein kann.

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Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über die NeuroTracker-Forschung zu erfahren, schauen Sie sich unsere wissenschaftlichen Zusammenfassungen .

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