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Schlaf ist einer der größten Faktoren für Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Es kann Ihre Stimmung verbessern und Ihre Gehirnfunktion steigern. Leider ist es nicht so einfach, richtig zu schlafen, wie man vielleicht denkt.
Es gibt viele Faktoren, die zu unruhigem oder gar keinem Schlaf führen können. Die Ursache dafür kann Stress, ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem oder sogar eine umfangreiche To-Do-Liste sein, die Sie viel länger wach hält, als Sie sollten. Lassen Sie uns überlegen, was tatsächlich zu Schlafmangel führen kann und was Sie ändern können, um besser zu schlafen.
Am Ende eines jeden Tages verarbeitet Ihr schlafendes Gehirn die Informationen des Tages und schafft Erinnerungen. Es beseitigt auch Plaque-bildende Amyloid- und Tau-Proteine . Diese werden mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Wenn Ihr Schlaf gestört ist, kann dies Auswirkungen auf Ihre Stresshormone haben und es dadurch schwieriger machen, Ihre Emotionen zu regulieren. Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände werden auf Schlafprobleme zurückgeführt. Schlafmangel ist nicht die Ursache dieser Erkrankungen, verschlimmert jedoch in manchen Fällen die Symptome.
Unruhiger Schlaf und Schlaflosigkeit können Ursachen haben, die für Menschen mit chronischen Schlafproblemen nicht offensichtlich sind. Zwei der häufigsten gesundheitlichen Probleme sind das Restless-Legs-Syndrom und nächtliche Beinkrämpfe.
Das Restless-Legs-Syndrom ist nachts am schlimmsten, was zu einem Zusammenhang mit Schlaflosigkeit führt. Es handelt sich im Wesentlichen um einen überwältigenden Drang, das Bein zu bewegen.
Beinkrämpfe, auch „Charley Horse“ genannt, sind äußerst schmerzhaft. Sie wecken Menschen oft vor Schmerzen aus dem Schlaf. Der Schmerz tritt auf, wenn Sie einen Muskelkrampf in Ihrem Bein bekommen, der durch die Kontraktion der Muskeln im Oberschenkel, Fuß oder der Wade entsteht. Sie müssen es massieren oder wegstrecken. Diese Unterbrechung kann zu weniger erholsamem Schlaf oder Schlafmangel führen.
Ihr zirkadianer Rhythmus steuert Ihren Schlaf- und Wachrhythmus. Es ist Ihre innere Uhr. Es bezieht Einfluss aus der Umgebung um Sie herum und sendet Signale an Ihr Gehirn. Ihr Körper hat vier biologische Rhythmen und der zirkadiane Rhythmus ist einer.
Zellen in Ihrem Gehirn nehmen Licht oder dessen Abwesenheit auf und senden Signale, wenn es Zeit zum Schlafen und Zeit zum Aufwachen ist. Dies kann besonders für Nachtschicht- oder Nachtarbeiter schwierig sein. Hormone wie Cortisol und Melatonin spielen neben Ihrer Körpertemperatur und Ihrem Stoffwechsel eine Rolle in Ihrem Tagesrhythmus.
Auch Alter und Lebensstil spielen eine Rolle für Ihren natürlichen Tagesrhythmus. Arbeitsstunden, Reisen, Stress, Meditationen, psychische Verfassung, körperliche Aktivität und andere Faktoren verändern auch die Art und Weise, wie Ihr Körper Informationen verarbeitet und einen Schlafplan erstellt.
Möglicherweise haben Sie auch eine Schlafstörung oder einen anderen Gesundheitszustand, der den natürlichen Schlafzyklus, nach dem sich Ihr Körper sehnt, stören kann.
Gehirnzellen reagieren sehr empfindlich auf die Umwelt und wenn keine gesunde Umgebung vorhanden ist, kann dies die Nervenfunktion beeinträchtigen und sogar Zellen im Gehirn schädigen. Laut Healthline unterstützt die REM-Schlafphase den Teil unseres Gehirns, der das Lernen, das emotionale Wohlbefinden und das Gedächtnis steuert. In dieser Phase träumen wir.
Wenn Sie nicht ausreichend schlafen , erhöht sich möglicherweise Ihr Risiko, an Demenz zu erkranken. Daher ist es am besten, eine gesunde Schlafroutine einzuführen.
Sie können auch an Diabetes, einer Schilddrüsenfunktionsstörung und Problemen bei der Gewichtskontrolle leiden. Geistig können Sie unter Gedächtnisstörungen, Depressionen und Angstzuständen leiden. Die Verbesserung Ihres Schlafes kann dazu beitragen, das Risiko dieser Probleme zu verringern.
Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um Ihren Schlaf zu verbessern und Störungen Ihres natürlichen Schlafrhythmus zu vermeiden.
1. Schlafhygiene: Kontrollieren Sie die Umgebung in Ihrem Schlafzimmer. Machen Sie es bequem, übersichtlich, ruhig und so dunkel wie möglich.
2. Helles Licht: Lichter können einen großen Einfluss auf Ihre Schlafgesundheit haben, daher ist es am besten, alles auszuschalten, bevor Sie sich fürs Bett fertig machen.
3. Vermeiden Sie Koffein: Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke können einen großen Einfluss auf Ihren Schlaf haben. Stellen Sie sicher, dass das gesamte Koffein durch Ihren Körper gelangt ist, bevor Sie zu Bett gehen.
4. Alkohol und Schlaf passen nicht zusammen: Alkohol kann zu Schlafstörungen führen und sollte daher am besten kurz vor dem Schlafengehen vermieden werden.
5. Schlafmittel wirken nicht: Diese können süchtig machen und sollten nicht regelmäßig eingenommen werden. Sie können kurzfristig helfen, sind aber nicht für den Langzeitgebrauch gedacht.
6. Große Mahlzeiten und Schlafenszeit: Ihr Körper braucht Zeit, um Mahlzeiten zu verarbeiten, und wenn Sie vor dem Schlafengehen eine große Mahlzeit zu sich nehmen, kann dies Ihren Schlaf stören.
Außerdem sollten Sie Ihr Bett nur zum Schlafen und nicht für andere Aktivitäten wie Filme oder Essen nutzen. Andere Aktivitäten können Ihrem Körper vorgaukeln, dass das Bett für mehr als nur zum Schlafen gedacht ist. Wenn Sie Sport treiben, achten Sie darauf, dass dies nicht zu kurz vor dem Schlafengehen geschieht, da dies Sie mit Energie versorgen und Sie später wach halten kann.
Der Schlaf wird oft in den Hintergrund gedrängt, da manche Menschen meinen, sie müssten jeden Moment des Tages nutzen, um produktiv zu sein. Was den Menschen nicht bewusst ist, ist, dass Schlafmangel zu ernsteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Nutzen Sie noch heute unsere Tipps für einen besseren Schlaf.
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