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Wie wir bereits in früheren Blogs , sind Dual-Tasks eine hervorragende Methode zur Weiterentwicklung des NeuroTracker-Trainings. Sie bringen einige entscheidende Vorteile für die Steigerung der neurophysischen Fitness mit sich, darunter das Training der Beherrschung spezifischer Fähigkeiten unter Druck, die Ausweitung des Lernens auf ein sehr hohes Leistungsniveau und die Steigerung der Trainingsmotivation. Hier behandeln wir die Schlüsselkonzepte und werfen einen Blick darauf, wie sie in der Welt des Profisports eingesetzt werden.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Aufgaben mit dem NeuroTracker-Training zu kombinieren, und wie wir hier erklären werden, testen sie sehr unterschiedliche Fähigkeiten.
1. Motorische Fähigkeiten – dies ist die beliebteste Art zu trainieren und beinhaltet Bewegung, Gleichgewicht und Propriozeptionsfähigkeiten. Der Fokus liegt auf der Genauigkeit koordinierter Bewegungen oder dem Halten bestimmter Positionen, beispielsweise beim Sitzen auf einem Bosu-Ball oder beim Stehen auf einem Balance-Board.
Selbst einfache Aktivitäten können eine Herausforderung sein. Dies liegt an der bewussten und unbewussten Aufmerksamkeit, die mit der komplexen Signalübertragung über das sensorische und zentrale Nervensystem an das Gehirn verbunden ist. Hier ist ein Beispiel eines unserer NeuroTracker-Teammitglieder, das den Einsatz von Gleichgewichtsfähigkeiten für die Fußballleistung demonstriert.
2. Körperliche Aufgaben – ob Cardio- oder Krafttraining, das primäre Ziel ist körperliche Anstrengung. Diese Übungen können verwendet werden, um die Fähigkeit eines Benutzers zu trainieren, die Konzentration und Konzentrationsfähigkeit unter den Auswirkungen von Müdigkeit aufrechtzuerhalten.
Feldstudien haben gezeigt, dass NeuroTracker diese Form der kognitiven Belastbarkeit verbessern kann und dass kurze Phasen intensiver körperlicher Stimulation dem Gehirn einen messbaren Leistungsschub verleihen können.
3. Wahrnehmungs-kognitive Aufgaben – hier geht es darum, die mentale Dimension des NeuroTracker-Trainings durch die Wahrnehmung, das Verstehen und die Reaktion auf Umweltreize, die über die Sinne eingehen, zu erweitern.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Modalität ist der Bereich des Situationsbewusstseins und der Entscheidungsfindung. Aus diesem Grund verwenden einige militärische Elitegruppen und Profisportteams einen speziellen NeuroTracker-Modus, bei dem virtuelle Szenen direkt in den NeuroTracker integriert werden. Diese erfordern Aufmerksamkeit unter Druck, um eine richtige Entscheidung treffen zu können, etwa eine taktische Aktion, ein Passspiel oder eine „Go No Go“-Reaktion. Wahrnehmungs-kognitive Aufgaben können jedoch im wahrsten Sinne des Wortes so einfach sein wie das Herunterzählen in Dreierschritten oder das Buchstabieren bestimmter Wörter. Diese stellen immer noch eine erhebliche Herausforderung für das Training dar, da sie das Arbeitsgedächtnis stark beanspruchen.
Multiples-Studien zeigen, dass das Dual-Task-Training durch die Befolgung zweier einfacher Regeln am effektivsten ist. Trainieren Sie zunächst 15–30 Sitzungen lang nur mit NeuroTracker. Diese isolierte Konditionierung bereitet das Gehirn auf effizienteres Lernen vor. Zweitens: Beginnen Sie am Anfang mit einfachen Doppelaufgaben und entwickeln Sie sich im Laufe der Zeit immer komplexeren Aufgaben zu. Aufgaben, mit denen man am Anfang beginnen kann, können so einfach sein wie bloßes Stehen oder das Einnehmen einer Sportpose – wie Profi-Snowboarder Josh Miller in diesem Video demonstriert.
Durch die effektive Nutzung der Neuroplastizität führt dieser progressive Überlastungsansatz zu einer schnelleren Bewältigung komplexer Aufgaben im weiteren Verlauf. In diesem Video können Sie sehen, wie der Ansatz im Laufe der Zeit funktioniert.
Während die Beherrschung einer Reihe verschiedener Doppelaufgaben voranschreitet, besteht eine gute Möglichkeit, den Lernfortschritt weiter zu steigern, darin, verschiedene Aufgaben gleichzeitig zu kombinieren. Ein einfaches Beispiel ist das Stehen auf einem Bein beim Fangen eines Balls. Bedenken Sie, dass dies die Trainingsschwierigkeit exponentiell erhöht und erfordert, dass für jede Unterfertigkeit ein gewisses Maß an Automatisierung erreicht wird.
Dieser Ansatz kann jedoch im Laufe der Zeit genutzt werden, um ein extrem hohes Leistungstrainingsniveau zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist die Neurovisionsspezialistin Kyla Demers , die das Puckhandling auf einem Balanceboard mit Optic Flow .
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet können NeuroTracker-Versuche auch mit intensiveren Übungen kombiniert werden, bei denen im Stil eines Zirkeltrainings ein- und ausgesprungen wird. In diesem Video trainiert der bekannte NeuroTracker-Experte Mick Clegg den Weltklasse-Taekwondo-Kämpfer Aaron Cook und zeigt, wie hektisch diese Trainingsmethode sein kann.
Je nach Komplexität und Art der Doppelaufgabe kann es notwendig sein, sich kurzzeitig ganz auf die hinzugefügte Aufgabe zu konzentrieren. Dies könnte zum Beispiel sein, dass man beim Umgang mit dem Puck gelegentlich nach unten schaut. Diese Form des schnellen Aufmerksamkeitswechsels ist eine nützliche Fähigkeit in der Praxis, aber mit NeuroTracker erfordert es etwas Übung, um sie zu perfektionieren. Die entscheidende Technik besteht darin, dass der Benutzer mithilfe des Arbeitsgedächtnisses vorhersagen kann, wann er alle seine Ziele problemlos verfolgen kann – im Wesentlichen dadurch, dass er sich vorstellen kann, wie sich die Bälle auf ihrer aktuellen Flugbahn weiterbewegen. Dann lenken sie ihre Aufmerksamkeit kurz vom Verfolgen ab und konzentrieren sich ganz auf die hinzugefügte Aufgabe. Einen Moment später, wenn die Aufmerksamkeit wieder auf NeuroTracker gelenkt wird, wird der vorhergesagte Weg der Ziele wieder mit der visuellen Verarbeitung synchronisiert.
Der Star der Atlanta Falcons, Matt Ryan, war einer der ersten Pioniere dieser Methode und nutzte sie, um seine Fähigkeit zu perfektionieren, sein Situationsbewusstsein zu bewahren und gleichzeitig eine Spielszene schnell abzurufen.
Der vielleicht interessanteste Aspekt von Doppelaufgaben ist, wie sie eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen kognitiven und körperlichen Fähigkeiten offenbaren. Prinzipiell werden fast alle körperlichen Handlungen über das Zentralnervensystem ausgeführt und sind dabei auf kognitive Prozesse angewiesen, auch wenn sie automatisch oder unbewusst erfolgen.
In einer bestimmten NeuroTracker-Studie wurde diese gegenseitige Abhängigkeit genutzt, um Personen zu identifizieren, bei denen insbesondere aufgrund kognitiver Anforderungen ein erhöhtes Risiko einer VKB-Verletzung besteht. Dies liegt daran, dass Bewegungsverfolgungsdaten zeigten, dass einige Athleten bei der Durchführung von NeuroTracker (zur Simulation von Wettkampfanforderungen) anfällig für negative Veränderungen ihrer motorischen Fähigkeiten waren.
Dieser Effekt wurde auch umgekehrt beobachtet. In der NHL wurde festgestellt, dass der Aufwand, der mit der Ausführung eines wichtigen Passes oder Schusses verbunden ist, das Situationsbewusstsein drastisch verringert. Die Gegner sind sich dieser Bewusstseinslücke bewusst und nutzen sie, um aggressive Tacklings zeitlich zu planen. Folglich ereignen sich gerade in diesem Moment ein hoher Prozentsatz der Verletzungen und Gehirnerschütterungen Ein wirksamer Ansatz zur Verletzungsprävention wäre daher, die kombinierten neurophysikalischen Fähigkeiten zu trainieren, um komplexe motorische Fähigkeiten unter Druck ausführen zu können und gleichzeitig das Situationsbewusstsein zu bewahren. Aus diesem Grund verwenden einige Teams NeuroTracker zur Beurteilung der Leistungsbereitschaft, um zu ermitteln, wann es am besten ist, Athleten nach längeren Verletzungen wieder in den Wettkampf aufzunehmen.
Schließlich hat eine noch zu veröffentlichende Pilotstudie gezeigt, dass sich das NeuroTracker-Training direkt auf ein verbessertes visuomotorisches Gleichgewicht auswirkt. In diesem Fall scheint es, dass eine Steigerung der Effizienz geistiger Prozesse zu einer Verbesserung der körperlichen Fähigkeiten führen kann, und zwar überraschend schnell.
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass NeuroTracker mit Dual-Tasks auf viele anspruchsvolle Arten eingesetzt werden kann und viel Spielraum bietet, um die gesamten neurophysikalischen Fähigkeiten auf ein sehr hohes Niveau zu bringen und gleichzeitig auf fähigkeitsspezifische Anforderungen einzugehen. Wenn Sie es herausfinden möchten, schauen Sie sich auch diesen Blog an.
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