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Über 100 unabhängig veröffentlichte wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass NeuroTracker -Daten einen einzigartigen und aussagekräftigen Einblick in die Gehirnfunktionen bieten. Daher wurde die NeuroTrackerX- Plattform mit Analysetools ausgestattet, um Erkenntnisse zu liefern, die sowohl mikroskopisch durch Aufschlüsselungen einzelner Benutzer als auch makroskopisch anhand von Trends zwischen Benutzergruppen ermittelt werden können. Hier behandeln wir die Grundlagen zur Navigation und Interpretation der wertvollen kognitiven Daten, die von Ihrem Unternehmen gesammelt werden.
Die Schulungsdaten jeder Benutzer können auf zwei fokussierte Weise angesehen werden: Der Trainingsverlauf im Laufe der Zeit durch Neurotracker -Bewertungen und als Einzelsitzstämme. Schauen wir uns beide an.
Geschwindigkeitsschwelle eines Benutzers darstellt – das Niveau, bei dem jemand in etwa 50 % der Fälle alle seine Ziele erfolgreich verfolgen kann. Diese Punktzahl wird als Durchschnitt zwischen den niedrigsten fehlgeschlagenen Geschwindigkeitsversuchen und dem höchsten Geschwindigkeitsversuchserfolg aus einer Auswahl wichtiger Versuche in einer vollständigen Sitzung berechnet.
Beispielsweise könnte ein NeuroTracker-Sitzungsergebnis 1,5 betragen. Das bedeutet, dass, wenn die Ziele diese Geschwindigkeit erreichen, die Fähigkeit des Einzelnen, den Überblick über sie zu behalten, typischerweise nachlässt. Tatsächlich stellt es eine Obergrenze für die Geschwindigkeit der 3D-Verfolgung mehrerer Objekte dar.
Da Neurotracker eine simulationsbasierte Aufgabe ist, stellt der Score auch ein Maß für die reale Welt dar, wie schnell eine Person sich bewegen kann, wobei eine Bewertung von 1,0 einer Objektgeschwindigkeit von 0,68 cm pro Sekunde entspricht. Beachten Sie, dass Benutzer den richtigen Abstand zum Display einhalten müssen, um eine genaue Darstellung der realen Tracking-Geschwindigkeit zu gewährleisten.
Die Core-Sitzung wird verwendet, um eine wissenschaftlich validierte Messung der NeuroTracker-Leistung zu erhalten. Daher sind Core-Scores auch die beste Referenz zur Messung des Trainingsfortschritts im Laufe der Zeit.
Dementsprechend werden Core-Baselines als Referenz für den Leistungsfortschritt verwendet. Eine wissenschaftliche NeuroTracker-Basislinie wird aus dem Durchschnitt von 3 aufeinanderfolgenden Core-Sitzungen abgeleitet. Dies ist der empfohlene Ausgangspunkt für alle Benutzer, und die ersten drei Core-Sitzungen ergeben eine „Anfangsbasislinie“.
Die Neurotrackererx -Software vergleicht dies mit der aktuellen Basislinie (den neuesten 3 Kernsitzungen), um die Gesamtverbesserung zu berechnen.
Die Kurzanleitung hierfür ist „Verbesserung %“, die auf dem Dashboard jedes Benutzers angezeigt wird. Im obigen Beispiel wird die anfängliche Grundlinie (darunter links unten dargestellt) von 1,01 mit der aktuellen Baseline (unten rechts) verglichen, um eine Gesamtverbesserung von 66% (oben links) zu erzielen. 2 Kernbasislinien können jedoch sinnvoll verglichen werden, um beispielsweise die Auswirkungen jeder Art von Trainingsintervention auf hochrangige kognitive Funktionen zu untersuchen.
Das standardisierte Maß für einen NeuroTracker-Score basiert auf der 4-Ziel-Verfolgung, wobei Tracking-Geschwindigkeit und Score gleich sind. Wenn ein Benutzer eine Sitzung mit 1, 2 oder 3 Zielen durchführt, wird der NeuroTracker-Score auf eine Annäherung an das Ergebnis normalisiert, das bei einer Durchführung mit 4 Zielen erzielt würde.
Zu Vergleichszwecken wird dann zusätzlich zum Score auch die Tracking-Geschwindigkeit dargestellt. Wenn Sie beispielsweise eine Tracking-Geschwindigkeit von 1,5 bei 3 Zielen erreichen, erhalten Sie einen Sitzungswert von 1,0 (ungefähre Tracking-Geschwindigkeit bei 4 Zielen).
Auf dem Dashboard des Benutzers werden diese beiden Messwerte durch eine durchgezogene Linie (Score) und eine gestrichelte Linie (Tracking-Geschwindigkeit) unterschieden.
Zusätzlich zur Sitzungsbewertung können detailliertere Leistungsmetriken für jede abgeschlossene Sitzung angezeigt werden. Zu den Highlight-Metriken gehören:
Konsistenzwert : ein Maß dafür, wie unterschiedlich die Leistung der Tracking-Geschwindigkeit während der Sitzung war. Eine niedrige Punktzahl bedeutet hier, dass der Benutzer in den 20 Versuchen der Sitzung bei relativ hohen Geschwindigkeiten erfolgreich war, aber auch bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten keinen Erfolg hatte, was auf eine Anfälligkeit für Aufmerksamkeitsschwächen hindeutet. Dieser Wert steigt tendenziell mit dem Nutzen des Trainings im Laufe der Zeit (über eine Steigerung der anhaltenden Aufmerksamkeit).
Schnellster Testergebnis-Erfolg : die höchste Einzelgeschwindigkeit beim erfolgreichen Testen der Sitzung.
Fehlschlag mit der niedrigsten Prüfungspunktzahl : der einzelne Fehler mit der niedrigsten Prüfungsgeschwindigkeit der Sitzung.
Zu den weiteren Highlights gehören die persönlichen Meilensteinerfolge eines Benutzers, die sich auf seine Trainingshistorie beziehen, beispielsweise das Erreichen eines relativ hohen Niveaus an Konsistenz.
Lassen Sie uns nun zwei Mikroanalysen von Sitzungsdaten behandeln.
Die Ergebnisse jedes Versuchs in einer NeuroTracker-Sitzung werden in drei Gruppen eingeteilt:
Perfekte Versuche : korrekte Identifizierung aller Ziele.
Beinaheunfälle : Korrekte Identifizierung aller Ziele bis auf eines.
Signifikante Fehlschläge : falsche Identifizierung von 2 oder mehr Zielen.
Die Arten der Fehlschläge geben Aufschluss darüber, ob ein Benutzer kurz vor einem Testerfolg stand oder die Verfolgung insgesamt weitgehend verloren hat.
Das Dashboard zeigt auf der rechten Seite die Verteilung dieser Ergebnisse. Es ist jedoch auch wichtig, diese Ergebnisse anhand der Geschwindigkeit zu qualifizieren, mit der sie angestrebt wurden. Beispielsweise ist eine perfekte Prüfung bei hoher Geschwindigkeit viel aussagekräftiger als bei niedriger Geschwindigkeit.
Im obigen Screenshot zeigt das Spinnendiagramm die drei Kategorien von Versuchsergebnissen an, die durch die drei entsprechend farbigen Abschnitte gekennzeichnet sind.
Ergebnisse an den äußeren Grenzen des Spinnendiagramms stellen mehr Versuche dar und umgekehrt.
Insgesamt ergibt dies eine Momentaufnahme der Verteilung der Versuchsergebnisse im Verhältnis zu den Tracking-Geschwindigkeiten, mit denen sie durchgeführt wurden.
Diese Daten liefern ein vollständigeres Bild des Konsistenzwerts und können nützlich sein, um genau zu überwachen, wie sich die Leistung der Neurotracker mit dem Training im Laufe der Zeit spezifisch ändert, wenn sich die Sitzungswerte verbessern.
Diese Metrik ist im Grunde ein Maß dafür, wie viel Zeit ein Benutzer für die Eingabe von Antworten in jedem Sitzungsversuch benötigte. Obwohl das schnelle Beantworten nicht Teil der Neurotracker -Aufgabe ist und die Sitzungsbewertung nicht beeinflusst, kann dies als passiver Indikator auf zwei Arten nützlich sein.
Erstens geht es bei der Auswahl von Zielen während der Antwortphase in NeuroTracker-Studien um die Verarbeitungsgeschwindigkeit und das Arbeitsgedächtnis, die beide nachweislich durch das NeuroTracker-Training verbessert werden. Daher werden die Reaktionszeiten wahrscheinlich immer schneller, je mehr Schulungssitzungen ein Benutzer abgeschlossen hat.
Oder sie können durch den allgemeinen kognitiven Zustand eines Benutzers beeinflusst werden. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen von Anfang an schneller reagieren, viel größer als bei älteren Menschen.
Zweitens können diese Messungen Hinweise auf das Selbstvertrauen einer Person geben. Um ein Beispiel zu nennen: Wenn eine Person einen Versuch mit relativ geringer Geschwindigkeit versuchte, eine schnelle Reaktionszeit hatte, aber einen signifikanten Fehler erzielte, deutet das darauf hin, dass sie glaubte, erfolgreich gewesen zu sein, sich aber nicht bewusst war, dass sie den Überblick verloren hatte (zu zuversichtlich).
Sehen wir uns nun die Diagrammdaten an. Oben rechts wird ein einzelner durchschnittlicher Antwortzeitwert angezeigt. Dies stellt die durchschnittliche Zeit dar, die für die Eingabe der Zielantworten in allen Versuchen der Sitzung benötigt wurde.
Das Diagramm zeigt die Reaktionszeit pro Versuch in Sekunden auf der vertikalen Y-Achse und die Anzahl der Versuche auf der horizontalen X-Achse. Es gibt einen schnellen Überblick über die Gesamtantwortzeiten und darüber, wie unterschiedlich diese im Verlauf der Sitzung waren.
Für eine detailliertere Aufschlüsselung können die Filter für „Perfekte Versuche“, „Beinahe-Fehler“ und „Erhebliche Fehler“ ausgewählt werden, um die Antwortzeiten mit den Testergebnissen sowie die genaue Zeit, die für die Eingabe der Antworten benötigt wurde, zu vergleichen.
Wie wir gerade besprochen haben, kann diese Aufschlüsselung hilfreich sein, um weitere psychologische Aspekte der NeuroTracker-Leistung aufzudecken. Veränderungen in der Reaktionszeit korrelieren wahrscheinlich auch mit den NeuroTracker-Ergebnissen – typischerweise ist die Reaktionszeit einer Person umso schneller, je höher die Tracking-Geschwindigkeit ist.
Wenn schließlich die NeuroTracker-Werte eines Benutzers niedriger als erwartet abfallen, ist es eine gute Idee zu prüfen, ob dies mit einer verkürzten Reaktionszeit zusammenhängt, da dies ein zusätzlicher Hinweis darauf sein kann, dass die kognitiven Funktionen aus irgendeinem Grund beeinträchtigt sind (z. B. durch schlechten Schlaf, Müdigkeit). , Ernährungsumstellung usw.).
Die gesammelten Gruppendaten können im Abschnitt „Statistik“ der NeuroTrackerX Organization-Software angezeigt werden. Es gibt drei Analysetools, mit denen Makro -Datentrends für bis zu 10 Benutzer innerhalb der Organisation verglichen werden können.
Dieses Tool ähnelt dem Haupttrainingsdiagramm jedes Benutzers und zeigt alle Neurotracker -Sitzungswerte für jeden Benutzer an, wobei jeder Benutzer jedoch als andere Zeile dargestellt wird.
Auf einen Blick wird angezeigt, wie viel Training von einem Benutzer zum anderen absolviert wurde und wie die Ergebnisse verglichen werden. Das Diagramm kann nach rechts gescrollt werden, um 20 oder mehr Sitzungen anzuzeigen und zu zeigen, wie sich die Verbesserungen mit dem Training im Laufe der Zeit verändern.
Die hellblau schattierten Bänder auf dem Diagrammhintergrund ermöglichen den Vergleich der Sitzungsergebnisse mit normativen Bevölkerungsdaten. Im obigen Beispiel würden Benutzer zu den besten 25 % der Benutzer in der globalen NeuroTracker-Datenbank gehören.
Die dicke hellblaue Linie zeigt die durchschnittliche Bewertungsleistung von Sitzung zu Sitzung für die ausgewählte Benutzergruppe an.
Die durchschnittliche Bewertungsleistung aller Benutzer innerhalb der Organisation kann verglichen und als gepunktete Linie angezeigt werden.
Filter ermöglichen die flexible Auswahl oder Abwahl aller normativen Bevölkerungs-, Organisations- oder Gruppendaten sowie von Einzelpersonen innerhalb der ausgewählten Gruppe. Dies bedeutet, dass es einfach ist, mögliche interessante Trends zu erkunden und sich auf sie zu konzentrieren.
Dieses Tool bietet eine Visualisierung der anfänglichen Basislinien (Y-Achse) einer Gruppe von Benutzern im Vergleich zu den aktuellen Basislinien (X-Achse), dh wo sie angefangen haben und wo sie sich jetzt befinden.
Der Durchschnitt für die ausgewählte Gruppe wird durch die hellblaue Linie dargestellt. Für einen umfassenderen Vergleich kann auch der Durchschnitt für alle Benutzer in der Organisation ausgewählt werden. Beide Referenzen werden standardmäßig numerisch auf der rechten Seite des Diagramms angezeigt.
Darüber hinaus können die Fadenkreuz-Highlights für jede einzelne Person angezeigt werden, indem man sie auswählt, wobei auch deren numerische Punktzahl angezeigt wird.
Generell gilt: Je weiter sich das Kreissymbol eines Benutzers oben rechts im Diagramm befindet, desto besser ist seine NeuroTracker-Gesamtleistung. Wenn man sich jedoch weiter unten rechts befindet, wird auch deutlich, wie viel relativer Fortschritt ein Benutzer in seinem Training gemacht hat (also seine Verbesserung in %), was eine bessere Referenz für die erwarteten Vorteile ist, die sich aus den Trainingseffekten ergeben.
Zu guter Letzt kann ein klarer Überblick über die prozentuale Verbesserung für eine Gruppe von Benutzern verglichen werden. Auch hier können Gruppen- und Organisationsnormen zum Vergleich angezeigt werden und werden standardmäßig numerisch auf der rechten Seite des Diagramms angezeigt.
Dies kann eine schöne Möglichkeit sein, erfolgreichen Benutzern zu gratulieren und sie zu motivieren, die im Vergleich zu ihren Kollegen deutliche Fortschritte gemacht haben, insbesondere wenn ihre NeuroTracker-Werte nicht so hoch sind. Aus Sicht der Neuroplastizität ist eine Verbesserung das ultimative Ziel!
Beachten Sie abschließend, dass alle Diagramme für einzelne Benutzer und aggregierte Daten an individuelle Vorlieben angepasst sowie als Datenberichte heruntergeladen werden können, um sie auszudrucken oder digital mit Benutzern zu teilen.
Wir hoffen, dass Sie diesen Leitfaden hilfreich fanden und dass diese Tools Ihnen dabei helfen können, mehr Erkenntnisse zu gewinnen, die NeuroTracker-Daten durch ein einzigartiges Fenster zu kognitiven Funktionen und der Gehirngesundheit liefern können. Wenn Sie sich etwas tiefer mit den NeuroTracker-Ergebnissen und Lernraten befassen oder die Benutzer Ihrer Organisation aufklären möchten, dann schauen Sie sich auch diesen Leitfaden an.
Ihr Leitfaden zu NeuroTracker-Ergebnissen
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