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Gesundheitsorganisationen setzen zunehmend auf Technologie. In den letzten Jahren hat sich die Branche von einem dienstleistungsorientierten Gesundheitsmodell, das sich in erster Linie auf die Heilung von Krankheiten konzentriert, zu einem ganzheitlichen, ergebnisorientierten Modell entwickelt. Letzteres untersucht verschiedene Modalitäten und konzentriert sich dabei auf die Ursachen verschiedener Beschwerden und deren Beseitigung.

Dank des technologischen Fortschritts sammelt und generiert die Branche große Datenmengen. Ebenso nutzen immer mehr Gesundheitsorganisationen Big Data, um ihre Effizienz zu verbessern. Laut Statista wird die Telegesundheitsbranche bis 2021 einen Wert von 41,2 Milliarden US-Dollar haben. Big Data wird bei diesem Anstieg eine wichtige Rolle spielen. Hier erfahren Sie, wie sich Big Data auf die Telegesundheitsbranche auswirkt.

Es hat die Fernüberwachung von Patienten verbessert

Telegesundheitsexperten weisen darauf hin, dass die Geräte des Internet of Medical Things (IoMT ) die Zukunft der Gesundheitsüberwachung sind. Diese Geräte sind in erster Linie auf große Datenmengen angewiesen, um die Funktionen auszuführen, für die sie entwickelt wurden. Sie sind untereinander und mit Cloud-Gesundheitsinformationssystemen verbunden, um Daten zu verarbeiten und medizinische Teams über Trends zu informieren, die ihr Eingreifen erfordern.

Medizinische Geräte, die Big Data nutzen, haben die Fernüberwachung von Patienten Wirklichkeit werden lassen, indem sie Ärzteteams mit echten Daten zu wichtigen Patientenmessungen, einschließlich Herzfrequenz und Blutdruck, versorgen. Dies ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, den Gesundheitszustand der Patienten zu überwachen und sie gleichzeitig von Krankenhäusern fernzuhalten. Darüber hinaus können medizinische Fachkräfte lebensbedrohliche Ereignisse genauer vorhersagen, da intelligente Geräte Echtzeitdaten liefern.

Verbesserte Gesundheitsergebnisse

Durch den Einsatz von Big Data in der Telemedizin erhalten Gesundheitsdienstleister die Informationen, die sie benötigen, um den Gesundheitszustand der von ihnen betreuten Patienten zu überwachen. Ärzte müssen nicht auf Krankenhausbesuche warten, um zu beurteilen, wie es den Patienten geht. Dies trägt dazu bei, die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.

Tatsächlich müssen einige Patienten immer noch physische Krankenhausbesuche machen. Dennoch alarmiert die Fernüberwachung von Patienten sowohl Patienten als auch Ärzte, wenn ein Eingreifen erforderlich ist. Wenn ein Patient beispielsweise an einer Herzerkrankung leidet, wird er/sie aufgefordert, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Herzfrequenz besorgniserregend hoch oder niedrig ist. Dadurch wird die Zahl unnötiger Krankenhausbesuche reduziert, ohne die Gesundheitsergebnisse zu beeinträchtigen.

Big Data und Präzisionsmedizin

Im medizinischen Bereich beruht der Diagnoseprozess in erster Linie darauf, dass Patienten ihre Symptome einem Arzt mitteilen. Der Arzt seinerseits überwacht die klinischen Anzeichen von Krankheiten. Zur Bestätigung der Diagnose des Arztes werden Tests angeordnet, sodass ein Behandlungsplan erstellt werden kann.

Telemedizin verlässt sich nicht in erster Linie auf die subjektiven Symptome, die Patienten berichten. Stattdessen basiert die Diagnose auf Daten, die von tragbaren Geräten gesammelt werden. Außerdem muss sich ein Arzt nicht am selben geografischen Standort wie seine Patienten aufhalten, um eine Diagnose zu stellen.

Der Einsatz von Big Data in der Telemedizin gewährleistet präzise Diagnosen und führt medizinische Anbieter auch in den Bereich der Präzisionsmedizin. Die von einzelnen Patienten gesammelten Daten können bei der Erstellung von Behandlungsplänen genutzt werden. Diese Daten sind immer korrekt und helfen Ärzten so, präzise und personalisierte Behandlungspläne für jeden Patienten zu entwickeln.

Hilft bei der Vorhersage von Infektionstrends

Die zunehmende Nutzung von Big Data und KI-Algorithmen in der Medizinbranche hat es einfacher gemacht, Infektionstrends vorherzusagen. Big Data kann ein hervorragendes Werkzeug für die Aktualisierung bestehender Krankheitsausbreitungsmodelle sowie für die Entwicklung neuer Modelle für den Krankheitsverlauf sein. Ein datengestützter Einblick in die Ausbreitung von Krankheiten kann einen großen Beitrag zur Beseitigung der Bedrohung durch Infektionskrankheiten leisten.

Big Data und spezialisierte medizinische Dienste

Die Gesundheitsbranche generiert riesige Datenmengen. Immer mehr medizinische Einrichtungen und andere Organisationen speichern EMRs und EHRs von Patienten in der Cloud. Der größte Vorteil der Telemedizin besteht darin, dass Anbieter aus der Ferne auf Patientendaten zugreifen und anschließend Diagnosen und Rezepte stellen können. Dies ist auch dann von Vorteil, wenn Patienten an Spezialisten überwiesen werden müssen, die von einem anderen geografischen Standort aus operieren.

Der sichere Zugriff auf cloudbasierte medizinische Daten und Ressourcen stellt sicher, dass der physische Standort keine Rolle spielt, wenn es darum geht, die bestmöglichen Behandlungen in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus ist es für Gesundheitsdienstleister von Vorteil, da es eine bessere Planung der Zeit des Arztes für einzelne Patienten ermöglicht und so die Wirksamkeit der medizinischen Versorgung erhöht.

Big Data und Telemedizin: Gibt es mögliche Rückschläge?

Trotz des unglaublichen Versprechens der Telegesundheit gibt es mehrere Rückschläge, die überwunden werden müssen. Telegesundheitslösungen erfordern beispielsweise die Übermittlung großer Mengen personenbezogener Daten. Dies setzt Patienten möglicherweise Datenschutzverletzungen aus. Daher sollten Gesundheitsdienstleister ein Risikomanagement betreiben, wenn es um Big Data und Telemedizin geht.

Der andere Rückschlag bei der Einführung der Telemedizin ist die Frage des Vertrauens. Benutzer haben immer noch eine verhaltene Wahrnehmung gegenüber der Nützlichkeit und Gültigkeit von Telegesundheitsprozessen. Dennoch werden immer mehr Patienten die Gesundheitsbranche annehmen, wenn sie sich auf das ungewohnte Gebiet der häuslichen Pflege begibt.

Der große Imbiss

Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Gesundheitserlebnisses. Insbesondere Big Data kann das Telemedizinerlebnis sowohl für Anbieter als auch für Patienten verbessern, da es ein wertebasiertes Gesundheitsversorgungsmodell fördert.

Jordan MacAvoy, Vizepräsident für Marketing

Biografie: Jordan MacAvoy ist CEO und Gründer von TalPoint, dem Marktplatz Nr. 1, der unabhängige Sicherheits-, Risiko-, Datenschutz- und Compliance-Experten mit bedürftigen Unternehmen verbindet. Vor der Gründung von TalPoint war Jordan Vizepräsident für Marketing und Geschäftsentwicklung bei Reciprocity, einer führenden GRC-SaaS-Lösung mit Schwerpunkt auf Informationssicherheit. Vor Reciprocity war Jordan in Führungspositionen bei Fundbox, einem Forbes Next Billion Dollar Company, und Intuit im Rahmen der Übernahme der SaaS-Marketing- und Kommunikationslösung Demandforce tätig. Er bringt zwei Jahrzehnte Erfahrung in das Team ein und unterstützt Unternehmen bei der Lösung anspruchsvoller Probleme durch die Einführung neuartiger und innovativer Lösungen. Jordan ist Absolvent der Boston University.

Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lesen Sie diesen Leitfaden zur Telegesundheit.

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