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Es tauchen immer mehr Behauptungen auf, wir seien technologiesüchtig. Ob es sich um eine Sucht nach dem Internet, sozialen Medien oder Videospielen handelt, die zunehmende Besorgnis konzentriert sich hauptsächlich auf die Kombination von Smartphones und Teenagern. Tatsächlich hat sich die Technologie in den letzten Jahren in einem beispiellosen Tempo in die Struktur unseres Alltags eingenistet. Auch wenn sich die meisten von uns heute kaum noch ein Leben ohne Smartphones vorstellen können: Besteht eine echte Suchtgefahr? Hier werfen wir einen Blick auf die Argumente dafür und dagegen.
Es gibt echte Psychologen, die behaupten, dass Internet- oder Technologiesucht ein echtes Problem sei, das diagnostiziert werden könne. In China gibt es sogar Behandlungskliniken, die sich der aggressiven Rehabilitation widmen. Aus medizinischer Sicht ist Techniksucht ein zwanghaftes technikbezogenes Verhalten, das trotz der damit verbundenen negativen Folgen praktiziert wird. Unterm Strich handelt es sich dann um eine Sucht, wenn sie dem Einzelnen mehr schadet als nützt und das Aufhören zu Entzugserscheinungen führt.
Wie bei Videospielen seit langem bekannt ist, kann die Freizeitnutzung von Technologie die Belohnungszentren des Gehirns stimulieren. Obwohl manchmal Parallelen zum Drogenkonsum gezogen werden, ist ein Vergleich mit der Spielsucht realistischer. Wenn Lusthormone wie Dopamin und Endorphine ausgeschüttet werden, besteht Suchtpotenzial, und dies ist bei Teenagern, die erhebliche hormonelle Veränderungen durchmachen, wahrscheinlicher.
Ein Grund dafür, dass Jugendliche gefährdet sind, liegt darin, dass Eltern in ihrer Kindheit nie mit den heutigen, stark vernetzten Technologien vertraut waren. Man geht daher davon aus, dass es allgemein an Bewusstsein für die Risiken für Jugendliche mangelt und der Einsatz von Technologie sowohl dramatisch als auch heimlich zunimmt.
Mehrere Studien zeigen beispielsweise, dass Jugendliche typischerweise komplizierte Beziehungen zu ihren Smartphones haben. 95 % der Teenager haben Zugriff darauf, und überraschenderweise machen sich 54 % der amerikanischen Teenager tatsächlich darüber Sorgen, dass sie zu viel Zeit mit ihren Telefonen verbringen . 56 % berichten, dass sie sich ängstlich oder verärgert fühlen, wenn sie von ihren Geräten getrennt werden.
Aufgrund der Neuroplastizität des Gehirns kann der starke Einsatz von Technologie langfristige Veränderungen in den Nervenbahnen verursachen, die sich auf die Aufmerksamkeit, die emotionale Verarbeitung und die Entscheidungsfindung auswirken. Dementsprechend einige Untersuchungen darauf hin, dass das Aufmerksamkeitsniveau bei Jugendlichen tatsächlich von Jahr zu Jahr abnimmt.
Weitere Faktoren sind Sorgen über Folgendes.
Während einige Fachleute den Vergleich mit Süchten wie Drogenmissbrauch vorschlagen, weisen andere Experten auf entscheidende Unterschiede hin. Dr. Matthew Cruger , ein Neuropsychologe, der sich auf das Lernen und die Entwicklung junger Menschen spezialisiert hat, behauptet, dass das Konzept der Toleranz ein zentraler Faktor bei der Nutzung von Jugendtechnologie sei.
„Sucht erfasst das Verhalten, das wir beobachten, nicht wirklich. Bei der Sucht handelt es sich um eine Chemikalie, die unsere Reaktionsweise verändert und dazu führt, dass wir für unsere Leistungsfähigkeit auf sie angewiesen sind. Das ist hier nicht der Fall. Wir entwickeln kein höheres Maß an Toleranz. Wir brauchen nicht immer mehr Bildschirmzeit, um funktionieren zu können.“
Darüber hinaus behaupten Befürworter der mangelnden Schädlichkeit von Technologie, dass Dinge wie Internet- oder Telefonsucht technisch gesehen keine medizinischen Erkrankungen seien. Die Hauptsorge gilt der Videospielstörung, bei der es zu ungesunden Spielmustern mit deutlichen Auswirkungen auf die Gesundheit kommt. Allerdings stellt Dr. Anderson fest, dass solch extremes Verhalten recht selten vorkommt.
„ Bildschirmzeit “ ist im letzten Jahr zu einem Modewort für Eltern geworden. In erster Linie geht es um das Bewusstsein für den Technologieeinsatz. Zweitens geht es darum, das Verhalten zu kontrollieren, vor allem, damit Jugendliche sich anderen Entwicklungs- und Freizeitaktivitäten wie Sport widmen, sich persönlich mit Freunden treffen, Hausaufgaben erledigen und einfach nur genug Schlaf bekommen. Dieser Ansatz konzentriert sich nicht auf einen kalten Entzug, sondern auf das allgemeine Wohlbefinden, wobei die Technologie eine ausgewogene Rolle spielt.
Dies könnte von entscheidender Bedeutung sein, da der Einsatz von Technologie nicht als gefährliche Sucht pathologisiert wird, sondern möglicherweise tatsächlich einen umfassenderen Wandel in der Kultur darstellt. Obwohl subtiler, könnten Parallelen zur weit verbreiteten Einführung des Fernsehens in den Gesellschaften des 20. Jahrhunderts gezogen werden. In diesem Sinne bedeutet das Verständnis, wie man Technologie optimal nutzt, die Berücksichtigung neuer Verhaltensnormen bei Jugendlichen.
Wenn Sie wissen möchten, was „Nomophobie“ bedeutet, schauen Sie sich unseren entsprechenden Blog an.
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