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2. August 2023
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Derivate der Cannabis-sativa-Pflanze, die zur Linderung der Symptome von Erkrankungen wie Krampfanfällen, Epilepsie, Krebs und HIV/Aids eingesetzt werden, werden als medizinisches Marihuana bezeichnet. Mit Wirkstoffen wie Cannabidiol oder CBD und THC oder Delta-9-Tetrahydrocannabinol bietet medizinisches Marihuana potenzielle Vorteile bei verschiedenen Erkrankungen.

Nach Angaben der National Institutes of Health verwenden Menschen möglicherweise seit mindestens 3.000 Jahren Marihuana zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Allerdings ist medizinisches Marihuana, genau wie synthetische Drogen, die bestimmte Erkrankungen behandeln und andere nicht, keine einheitliche Behandlungslinie.

Während es in jedem Bundesstaat Gesetze gibt, die die Verwendung von medizinischem Marihuana vorschreiben, haben mehr als zwei Drittel der Vereinigten Staaten und des District of Columbia die Verwendung von Marihuana für medizinische Behandlungen legalisiert, während andere über Änderungsgesetze nachdenken, um dasselbe zu erreichen.

Während die FDA medizinisches Marihuana nur für die Behandlung des Lennox-Gastaut- und Dravet-Syndroms zugelassen hat, deuten Studien darauf hin, dass Menschen es für verschiedene andere gesundheitliche Vorteile verwenden könnten:

1. Kann bei der Schmerz- und Entzündungsbehandlung helfen

Studien zeigen, dass medizinisches Marihuana und seine verschiedenen chemischen Verbindungen bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Menschen mit Arthritis und Multipler Sklerose hilfreich sein können. Cannabis kann auch zur Behandlung innerer Entzündungen eingesetzt werden, die durch Magen-Darm-Probleme wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn verursacht werden.

Die Cannabinoide in medizinischem Marihuana lindern Schmerzen, indem sie sich an die Gehirnrezeptoren binden und so die Übertragung von Schmerzsignalen blockieren. Medizinisches Marihuana kann auf mehrere Rezeptorsysteme wirken, um vor unerwünschten Symptomen zu schützen. Ärzte können es auch zur Behandlung chronischer schmerzverursachender Erkrankungen wie Endometriose, Migräne und Fibromyalgie einsetzen.

Einige Studien berichten, dass medizinisches Marihuana die langfristigen, nachteiligen Nebenwirkungen der Einnahme von NSAIDs oder nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten wirksam ersetzen kann. Patienten mit mehreren chronischen Schmerzzuständen geben an, dass ihnen medizinisches Marihuana aus seriösen Geschäften wie dem Nasomtaqa Store dabei geholfen hat, ihre Aktivitäten wieder aufzunehmen, ohne sich völlig desinteressiert oder ausgegrenzt zu fühlen.

Ein Teil der Anziehungskraft von Cannabis besteht darin, dass es sicherer als Opiate ist und NSAIDs leicht ersetzen kann, wenn Menschen sie aufgrund von GERD, Geschwüren oder Nierenproblemen nicht verwenden können.

2. Kann bei der Behandlung von PTBS sowie psychischen und neurologischen Störungen wirksam sein

Medizinisches Marihuana kann die Behandlung von PTBS unterstützen, da mehrere Studien darauf hinweisen, dass viele seiner Eigenschaften das System regulieren, das Albträume, Ängste und Furcht erzeugt. In diesem Sinne kann medizinisches Marihuana ein fantastisches Muskelrelaxans sein und dabei helfen, das Zittern bei der Parkinson-Krankheit zu lindern.

Und aufgrund seiner Auswirkungen auf das limbische System können medizinische Fachkräfte es zur Behandlung anderer psychischer und neurologischer Erkrankungen wie Epilepsie, Angstzustände und Tourette-Syndrom verschreiben.

Studien haben auch ergeben, dass medizinisches Marihuana eine Behandlungsoption für die Alzheimer-Krankheit sein könnte, da die niedrige Dosierung seiner Wirkstoffe die Produktion von Amyloidproteinen verlangsamen kann, die die Hauptursache für die Krankheitsentwicklung sind. Untersuchungen deuten auch darauf hin, dass THC die Produktion krankheitsverursachender Enzyme bei Alzheimer-Patienten verhindern kann.

3. Kann Schlaflosigkeit lindern

Während ein verbesserter Schlaf auch durch eine bessere Schmerzbehandlung mit medizinischem Marihuana erzielt werden kann, kann seine entspannende Wirkung schwere Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit lindern. Obwohl es mehrere Ursachen für Schlaflosigkeit gibt, behandelt Cannabis die Erkrankung, indem es die Ursache bekämpft.

Wenn Sie sich den ganzen Tag über müde fühlen und sich nach kurzen Nickerchen zwischen den Aufgaben sehnen, können Sativa-Sorten Ihnen dabei helfen, die ganze Zeit über energiegeladen und fit zu bleiben und gleichzeitig Ihren Schlafzyklus wiederherzustellen. Medizinische Marihuana-Sorten können einen friedlichen Zustand herbeiführen, der Schlaflosen hilft, sich zu entspannen und über einen längeren Zeitraum einzuschlafen. Die sedierende Wirkung von Cannabinol kann auch die Schlafgewohnheiten verbessern.

4. Kann Anfälle reduzieren und die Lungenfunktion verbessern

Studien zufolge haben die Terpene in medizinischem Marihuana krampflösende Eigenschaften und Linalool kann Anfälle reduzieren. Weitere Studien deuten darauf hin, dass Cannabisrauch, da er aufgrund seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften den negativen Auswirkungen des Einatmens von Rauch entgegenwirkt, die Lungenfunktion verbessern kann, wenn er in niedrigen Dosen eingenommen wird.

Auch der mäßige Konsum von medizinischem Marihuana darf die Lungenfunktion nicht beeinträchtigen. Es sind jedoch weitere Studien auf diesem Gebiet erforderlich, um zu einer eindeutigen Schlussfolgerung zu gelangen. Ebenso kann medizinisches Marihuana auch die Verengung der Bronchien lindern und somit für Asthmatiker von Vorteil sein.

5. Kann Krebs bekämpfen

Laut der American Association for Cancer Research kann THC in seiner reinen Form das Tumorvolumen reduzieren, wenn es mit reinem CBD und Bestrahlungspraktiken kombiniert wird. Laut AACR können diese Cannabinoide, wenn sie zusammen eingenommen werden, bessere Reaktionen auf die Strahlenbehandlung hervorrufen und gleichzeitig das Wachstum von aggressivem Krebs hemmen und die Tumorentwicklung neutralisieren.

Sogar die Flavonoide und Terpenoide in medizinischem Marihuana haben medizinische Eigenschaften, die zur Linderung von Tumoren beitragen können. Neben der Verkleinerung der tumorversorgenden Blutgefäße und der Abtötung von Krebszellen kann CBD auch bei der Reaktion auf eine Chemotherapie wirken und Patienten dabei helfen, das Krebswachstum zu bekämpfen und gleichzeitig gesunde Zellen zu erhalten.

Darüber hinaus kann es die Ernährungsprobleme von Strahlen- und Chemotherapiepatienten beseitigen, indem es Übelkeit lindert und den Appetit anregt.

Abschluss

Medizinisches Marihuana kann als Behandlung und Hilfsmittel bei verschiedenen Erkrankungen nützlich sein. Obwohl es überzeugende Studien gibt, die seine Wirksamkeit bei der Behandlung der oben genannten Erkrankungen belegen, ist auf diesem Gebiet weitere Forschung erforderlich.

Wenn Sie also aus gesundheitlichen Gründen medizinisches Marihuana einnehmen möchten, konsultieren Sie zunächst einen Experten. Sie können Sie besser beraten und die Dosierung je nach Körper, Gewicht, Alter und Bedarf empfehlen.

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