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Reitwettkämpfe gehören zu den ältesten Wettkampfsportarten. Von der Zeit vor den legendären Olympischen Spielen über die Römerzeit bis hin zu den Olympischen Spielen der Neuzeit rufen Reitwettbewerbe Leidenschaft und Begeisterung bei Fans aller Art hervor. Es gibt viele Arten von Reitsportveranstaltungen, von Rennen über Springen und Dressur bis hin zu Polo, alle mit unterschiedlichen Anhängern. Die Veranstaltungen sind sehr unterschiedlich, und das bedeutet natürlich auch ein breites Spektrum an Trainingsprogrammen in diesen Sportarten. Ähnlich wie beim Eiskunstlauf oder Eishockey sind auch die Pferdesportarten dafür bekannt, dass die ganze Familie in Wettkampfstimmung kommt. Die Energie – und das Eis – des Wettbewerbs sind sowohl in der Arena als auch auf den Tribünen zu spüren. Und wie bei anderen Sportarten auch, suchen Eltern und Sportler nach allen möglichen Vorteilen. Vor diesem Hintergrund erlebt das Reiten eine ähnliche Revolution wie andere Sportarten, bei denen mentales Training ein wesentlicher Bestandteil der Sportlerentwicklung und zunehmend expliziter Bestandteil des Programms ist.

Wie kann Mentaltraining helfen?

Reiten ist eine der härtesten mentalen Sportarten. Mentales Training ermöglicht es dem Reiter, seine Konzentration zu verbessern, um für die Herausforderung des Reitens gerüstet zu sein. So wie es für Technik und Muskeln eigene Trainingspläne und -routinen gibt, braucht auch das Gehirn ein ähnliches Training.

Ein weiterer Faktor ist die Geschwindigkeit der visuellen Informationsverarbeitung. Reiter müssen die Situation und die Umgebung im Bruchteil einer Sekunde interpretieren und gleichzeitig die Doppelaufgabe erfüllen, das Pferd zu kontrollieren. Mentales Training verbessert die Geschwindigkeit der visuellen Informationsverarbeitung und erhöht die Fähigkeit des Fahrers, die Umgebung vollständig wahrzunehmen.

Wie sieht es mit Verletzungen im Reitsport aus?

Verletzungsvermeidung und Beurteilung für die Wiederaufnahme des Spiels sind im Pferdesport von entscheidender Bedeutung, da Gehirnerschütterungen sehr häufig vorkommen. Der Kopf eines Reiters kann sich im Sattel bis zu 3 m über dem Boden befinden. Addieren Sie die Geschwindigkeit, mit der sich das Pferd bewegt, und jeder Sturz wird extrem gefährlich. Die Vermeidung von Verletzungen kann oft von Entscheidungsfindung und Bewusstsein abhängen. Wenn sich der Fahrer seiner Umgebung voll bewusst ist, kann er Stellen vermeiden, die zu einem Sturz führen könnten. Darüber hinaus ist Dual-Tasking sehr wichtig. Der Reiter muss sich sowohl auf die Kontrolle des Pferdes als auch auf die Planung des nächsten Schrittes konzentrieren. Die Erweiterung der Fähigkeit des Gehirns zur Doppelaufgabe ermöglicht eine bessere Verletzungsvermeidung.

Auch bei umfassender Vorbereitung und Schulung bleibt das Risiko einer Gehirnerschütterung hoch. Sollte ein Fahrer also eine Gehirnerschütterung erleiden, muss er in der Lage sein, eine objektive Beurteilung seiner Fähigkeit zur Rückkehr zum Spiel vorzunehmen. Es kommt viel zu oft vor, dass ein Sportler nach einer Gehirnerschütterung vorzeitig zum Spiel zurückkehrt. Sportler haben oft den Anreiz, ihre Symptome falsch einzuschätzen, um schneller wieder auf die Beine zu kommen. Sportler sind von Natur aus wettbewerbsorientiert und ein Teil dieses Wettbewerbsgeistes besteht darin, zu versuchen, so schnell wie möglich zurück zu sein.

Wie kann NeuroTracker helfen?

Die neue Revolution im sportlichen Seh- und Mentaltraining ist das wahrnehmungskognitive Training. NeuroTracker hat direkte Ergebnisse zur Verbesserung der Konzentration gezeigt. Es ermöglicht Sportlern, über längere Zeiträume „in der Zone“ zu bleiben. Dies gilt insbesondere für den NeuroTracker Attention Stamina-Modus, in dem der Benutzer aufgefordert wird, seinen Fokus aufrechtzuerhalten, indem er die vier sich bewegenden Ziele in der 3D-Umgebung über einen längeren Zeitraum verfolgt.

Die 3D-Verfolgung mehrerer Objekte ermöglicht es dem Benutzer außerdem, die Verarbeitungsgeschwindigkeit visueller Informationen zu erhöhen. Mit anderen Worten: Der Benutzer kann visuelle Hinweise schneller und besser interpretieren. Dies ist beim Reiten von entscheidender Bedeutung, da selbst kleinste Unebenheiten auf der Straße eine große Gefahr für Pferd und Reiter darstellen können. Darüber hinaus ermöglicht es dem Benutzer, die eigene Körpersprache des Pferdes, die in der Fachsprache als biologische Bewegung bezeichnet wird, besser und schneller zu interpretieren. In einer kontrollierten Studie hat NeuroTracker gezeigt, dass es die Fähigkeit, biologische Bewegungen zu lesen, verbessern kann. Als direkte Folge der verbesserten Geschwindigkeit der visuellen Informationsverarbeitung ist der Fahrer in der Lage, seine Umgebung besser wahrzunehmen und so Verletzungen zu vermeiden.

Der andere Faktor, bei dem NeuroTracker hilft, ist das Baselining der kognitiven Leistung. Wenn mit einem Benutzer eine Grundlinie festgelegt wird, wird davon ausgegangen, dass der Sportler als Teil seiner Genesung wieder zu seiner Grundlinie zurückkehren kann. Wenn die Leistung des Athleten deutlich unter seinem Ausgangswert liegt, was bei jedem Benutzer der Fall ist, der eine Gehirnerschütterung hatte und NeuroTracker verwendet hat, ist er nicht bereit, wieder zu spielen. Dadurch würden sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt, ihre Leistung zu verschlechtern oder, noch schlimmer, eine schwerwiegendere Verletzung zu erleiden oder ihre bestehende Verletzung einfach zu verschlimmern.

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