Es sollte untersucht werden, ob sich die visuellen Reaktionszeiten erheblich verkürzen, wenn Hörgeräusche in der Nähe des optimalen Bereichs eingebracht werden.
Hörgeräusche wurden bei 101 gesunden jungen erwachsenen Teilnehmern mithilfe einer Schnittstelle eingeführt, die in der Lage war, nach der richtigen Geräuschmenge zu suchen, um die Versuchsperson in den wohltuenden Lärm zu versetzen. Die Teilnehmer führten die einfache Reaktionszeitaufgabe des Deary-Liewald-Paradigmas über 30 Versuche durch, vor und während der Lärmstimulation.
Die Reaktionszeiten verringerten sich bei 83 % der Teilnehmer signifikant (-28 Millisekunden), wenn die Probanden eine optimale Lärmstimulation erhielten, verglichen mit der Situation, in der sich die Probanden außerhalb dieser Bedingungen befanden. Die Auswirkungen waren signifikanter als der Einsatz von Force-Feedback-Techniken zur Verkürzung der Reaktionszeit. Die Forscher stellten die Theorie auf, dass solche Effekte eine schnellere Reaktionsgeschwindigkeit in Bereichen wie der sportlichen Leistung ermöglichen könnten.
Die Untersuchung von Hörgeräuschen kann die Empfindlichkeit taktiler, visueller und propriozeptiver Systemreaktionen auf schwache sensorische Signale verbessern.
In einer Reihe unterschiedlicher sensorischer Modalitätsexperimente wurden verschiedene Hörschwellen verwendet, um die visuellen, taktilen und propriozeptiven sensorischen Reaktionen und Leistungen der Teilnehmer zu testen.
Die Ergebnisse zeigten, dass die kreuzmodale stochastische Resonanz ein allgegenwärtiges Phänomen beim Menschen ist, das multisensorische Neuronen modulieren kann. Der Effekt ist eine integrierte Aktivierung, die Sensibilitätsübergänge fördert und die Wahrnehmung von Signalen über mehrere Sinnestypen hinweg verbessert.
Phononen liefern Einblicke in das Verhalten von Muskelkontraktionen.
Untersuchung mehrerer physikalischer Konzepte, die uns dabei helfen könnten, viele verschiedene biologische Systeme auf neuartige Weise zu verbessern.
Der Einfluss von Photonen, Phononen, Lasern, Mikrotubuli, elektronischen Kristallen, Blochwellen, neuronischen Kristallen und phononischen Kristallen auf das Verhalten biologischer Systeme wurde untersucht. In einem Experiment wurden die Teilnehmer über 10 Versuche mit isometrischen Wadenkontraktionen beauftragt, wobei die Muskelaktivität über EMGA-Elektroden gemessen wurde.
Insbesondere wurde festgestellt, dass Phononen dabei helfen können, isometrische Muskelkontraktionen zu verstehen. Die Forscher vertreten den Standpunkt, dass viele dieser Arten physikalischer Phänomene möglicherweise zu neuen Erkenntnissen über komplexe biologische Systeme führen könnten.
Das Drehpunktprinzip könnte als asymmetrischer, anharmonischer Oszillator modelliert werden.
Untersuchung der Mechanismen hinter dem Drehpunktprinzip durch eine Kombination verschiedener Experimente.
15 verschiedene Experimente, die das Drehpunktprinzip nutzen, untersuchten die Auswirkungen unterschiedlicher Schwellenwerte deterministischer und stochastischer sensorischer Stimulation über visuelle, motorische, taktile, auditive und propriozeptive Modalitäten.
Die Ergebnisse ergaben, dass das Drehpunktprinzip als asymmetrischer, anharmonischer Oszillator modelliert werden kann und dass Muskelreaktionen gut durch Debyes Theorie der Phononen oder mechanischen Schwingungsmodi beschrieben werden können.
Mehrere modalübergreifende sensorische Stimulationsexperimente zeigen ein bidirektionales Zusammenspiel zwischen Neuronen und dem peripheren Nervensystem.
Es sollte untersucht werden, inwieweit multisensorische Integrationseffekte ein bidirektionales Zusammenspiel zwischen dem Gehirn und dem peripheren Nervensystem beinhalten.
5 gesunde junge Erwachsene wurden einer Reihe von 5 verschiedenen sensorischen Experimenten unterzogen, bei denen verschiedene Kombinationen von taktilen, akustischen und visuellen Reizen auf unterschiedlichen Schwellen- und Oberschwellenniveaus zum Einsatz kamen. Die Reaktionen des peripheren Nervensystems wurden über die Elektromyographieaktivität gemessen.
Insgesamt zeigten die Ergebnisse deutlich, dass Signale im peripheren Nervensystem durch modalübergreifende Interaktion auf zentraler Ebene moduliert werden können. Diese Ergebnisse legen nahe, dass modalübergreifende sensorische Verarbeitung sowohl auf physikalischer als auch auf biologischer Ebene stattfindet und dass die Aktivität von Neuronen über physikalische Interaktionen moduliert werden kann.
Die sensorische Verarbeitung kann durch verschiedene Formen der Stimulation mehrerer sensorischer Modalitäten konsequent verbessert werden.
Untersuchung der Merkmale der multisensorischen Integration sowohl mit stochastischen als auch mit deterministischen Formen sensorischer Stimulation.
Die Studienteilnehmer unterzogen sich einer Reihe von neun Sinnesexperimenten mit verschiedenen Kombinationen aus visueller, akustischer, taktiler und elektromyographischer Stimulation, um multisensorische Integrationsreaktionen zu untersuchen.
Die Ergebnisse lieferten klare Beweise für das Fulcrum-Prinzip und zeigten verbesserte modalübergreifende multisensorische Wahrnehmungsreaktionen bei verschiedenen Formen sensorischer Stimulation. Insgesamt wurde festgestellt, dass der Energietransfer, der zur optimalen Modulation neuronaler Zündungen erforderlich ist, über alle Formen von Reizen hinweg annähernd konstant ist, sowohl für stochastische als auch für deterministische Eingangssignale. Die Ergebnisse bieten einen Rahmen für die Verbesserung der menschlichen Leistungsfähigkeit auf leicht zugängliche Weise und können zu einem besseren Verständnis von Erkrankungen wie Autismus und ADHS führen.
Optimiertes taktiles Rauschen erhöht die visuelle Wahrnehmungsschwelle schwacher Signale deutlich.
Es sollte untersucht werden, ob multisensorische Integrationseffekte zwischen taktilem Rauschen und Sehen übergehen können, um die Wahrnehmungsempfindlichkeit gegenüber schwachen Signalen zu erhöhen, die typischerweise schwer zu erkennen sind.
7 gesunde junge Erwachsene erhielten über einen piezoelektrischen Sensor eine taktile Geräuschstimulation mit bis zu 1 kHz. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand außerdem darin, die Eigenschaften von Sinusgittern mit unterschiedlicher Leuchtdichtemodulation mithilfe eines Treppenverfahrens zu ermitteln.
Die Ergebnisse zeigten, dass die visuellen Schwellenprofile der Teilnehmer als Funktion der unterschiedlichen taktilen Geräuschpegel variierten und eine typische U-Umkehrfunktion zeigten. Bei optimalem Rauschen wurde die visuelle Wahrnehmung schwacher Signale deutlich verbessert. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse die Annahme, dass das Fulcrum-Prinzip ein grundlegendes physikalisches Prinzip ist, das der gesamten sensorischen Verarbeitung zugrunde liegt, stark stützen.